Jagd Aargau meldet Anliegen an
Vernehmlassung zur Revision der kantonalen Jagdverordnung
„Der Bedarf nach einer Revision ist unbestritten“, so Jagd-Aargau-Präsident Rainer Klöti zur Anpassung der kantonalen Jagdverordnung für die gegenwärtig eine eingeschränkte Vernehmlassung läuft. „Der Verordnungsentwurf weist einige gute und zukunftsgerichtete Elemente auf. Er ist aber im Grundtenor zu etatistisch ausgelegt.“
Innerhalb von Jagd Aargau hat eine Arbeitsgruppe, der neben Thomas Laube und Geri Wenzinger (beide Mitglieder der Jagdkommission), Rolf Suter (Präsident VAJ) und Martin Willi (Bezirksobmann Rheinfelden) angehört haben, eine Vernehmlassungsantwort ausgearbeitet. Zusätzliche Inputs haben Vera Beerli (Rechtskonsulentin Jagd Aargau) und Patrick Obrist (Bezirksobmann Laufenburg) beigetragen.
In einer Video-Konferenz) ist die Stellungnahme von Jagd Aargau kürzlich intern diskutiert worden. Dabei hat sich gezeigt, dass in Bezug auf die vorgeschlagenen neuen Regelungen bei den Jagdzeiten, aber auch in Bezug auf die Nottötung von Wildtieren bei Jagd Aargau Vorbehalte gegenüber den Revisionsvorschlägen bestehen. Grundsätzlich begrüsst werden die Vorschläge zum Thema «Nachsuche» über Reviergrenzen hinaus. In der Vernehmlassungsantwort wird aber auch Enttäuschung darüber geäussert, dass regulatorische Elemente in die Revision eingeflossen sind, die nicht diskutiert worden sind.
Inzwischen ist die Stellungnahme von Jagd Aargau zu den Vorschlägen für die Revision der Jagdverordnung zuhanden des Regierungsrates eingereicht worden.
Entdecke mehr von Aargauischer Jagdschutzverein AJV
Subscribe to get the latest posts sent to your email.