«Der Vorstand von Jagd Aargau hat beschlossen, die Initiative ‘Ja! Für euse Wald‘ der Aargauer Förster zu unterstützen», erklärte Jagd Aargau-Präsident Rainer Klöti an der Generalversammlung – der traditionellen «Jäger-Landsgemeinde» – in Kaisten. «Wir sind uns aber bewusst, dass das Begehren ordnungspolitisch nicht unproblematisch ist.»

Urs Gsell, der Präsident des Initiativkomitees, stellte das Begehren kurz vor, das im Wesentlichen mehr Kantons mittel verlangt, um die vielfältigen Leistungen des Forstes auch künftig gewährleisten zu können. Im kommenden Herbst wird über die Initiative abgestimmt.

Rechtsschutz für Jäger

Vizepräsident Thomas Laube und Rechtskonsulentin Vera Beerli legten die Gründe dar, welche den Vorstand von Jagd Aargau bewogen haben, eine Rechtsschutzversicherung für die Mitglieder abzuschliessen. Von der Versammlung wurde das „Solidaritätsprojekt Rechtsschutzversicherung“, so Thomas Laube, ohne Gegenstimme gutgeheissen.

Rolf Suter stellte seine Aufgaben als Beauftragter für Aus- und Weiterbildung vor. Thomas‘ Laube orientierte über die Projekte „Hundeleinenpflicht“ und „Rettet die jungen Wildtiere“ und Kantonstierärztin Barbara Thür informierte über die Afrikanische Schweinepest, die sich von Osteuropa her ausbreitet.

Ehrungen und Grüsse

Die Versammlung, die von den Fricktaler Jägern unter der Leitung von Hanspeter Gerber mustergültig organisiert und von den „Jagdhornbläsern Fricktal“ begleitet wurde, ehrte eine Reihe von Jagdaufsehern für 25 Jahre Einsatz. Franz Rebmann (Kaisten) und Franz Waltenspühl (Gränichen) wurden für 50 Jahre Einsatz als Jagdaufseher geehrt.

Hanspeter Egli überbrachte die Grüsse von Jagd Schweiz und Christian Jaques (Präsident Jagd Zürich) ging auf die kantonale Volksinitiative „Wildhüter statt Jäger“ im Kanton Zürich ein. „Diese Abstimmung“, so Christian Jaques, „wird enorme Auswirkungen haben – nicht nur für den Kanton Zürich.“

Bildergalerie


Entdecke mehr von Aargauischer Jagdschutzverein AJV

Subscribe to get the latest posts sent to your email.